
Erdbeerernte geht zu Ende: Niedersachsen zufrieden
n-tv
Viele der Verkaufsbuden sind bereits wieder verschwunden. Der Höhepunkt der Erdbeerernte ist überschritten. Die Betriebe in Niedersachsen sind recht zufrieden.
Oldenburg (dpa/lni) - Die Erdbeerernte der normalen Sorten im Freiland ist beendet, bis Ende August/Mitte September gibt es die Früchte von den immer tragenden - den remontierenden. "Ähnlich wie beim Spargel hat Petrus die Saison gerettet", sagt Fred Eickhorst von der Vereinigung der Spargel- und Beerenanbauer mit Sitz in Sandhatten bei Oldenburg. In den zwei Wochen Ende Juni, als das Wetter hochsommerlich war, haben die Verbraucher zugegriffen. "Das war die Zeit, um die Gefriertruhen und Vorratskammern zu füllen", erklärt er.
Die Erdbeerbetriebe seien recht zufrieden, weil Angebot und Nachfrage gestimmt hätten: "Wir hatten relativ stabile Preise." Von der Menge sei die Ernte nicht sehr hoch ausgefallen, weil das Frühjahr beim Anbau im Freiland zu nass war. Der Freilandanbau macht den Großteil der Kulturfläche für Erdbeeren aus. Die meisten Erdbeerfelder in Niedersachsen liegen in der Weser-Ems-Region.
Nach vorläufigen Zahlen des niedersächsischen Statistikamtes wurden rund 27.800 Tonnen Erdbeeren gepflückt - 19,1 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Niedersachsen sei aber weiterhin das Bundesland mit der größten einheimischen Erdbeerproduktion. Den Angaben nach wurden 22.800 Tonnen im Freiland geerntet und 5000 Tonnen unter begehbaren Schutzabdeckungen.

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