Erbe der Kelten auch im neuen Heidengrabenzentrum sichtbar
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Der Heidengraben gehört zu den größten befestigten spätkeltischen Siedlungen in Europa. Ausgrabungen lieferten viele Erkenntnisse über die Kelten. Jetzt ist ihnen ein ganzes Infozentrum gewidmet.
Grabenstetten (dpa/lsw) - Das sogenannte Oppidum Heidengraben auf der Schwäbischen Alb ist mit fast 17 Quadratkilometern eine der größten befestigten spätkeltischen Siedlungen Europas. Jetzt ist den Kelten ein eigenes Informationszentrum auf den Gemarkungen Grabenstetten, Erkenbrechtsweiler und Hülben gewidmet worden.
"Südwestdeutschland war im ersten Jahrtausend vor Christus von den Kelten geprägt. Sie haben Spuren und Relikte hinterlassen, unsere Kulturlandschaft beeinflusst", sagte Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) am Freitag bei der Eröffnung laut einem vorab verbreitetem Text.
Der Bau des Heidengrabenzentrums wurde im Rahmen der Keltenkonzeption des Landes Baden-Württemberg gefördert. Im Informationszentrum soll die spätkeltische Geschichte auf rund 350 Quadratmetern interaktiv und multimedial vermittelt werden. Dafür stellte das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1,75 Millionen Euro bereit. Zudem wurde das Vorhaben im Rahmen des Förderprogramms "Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland" (INK) vom Bund mit zwei Millionen Euro gefördert.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.