
Er wolle „der Anwalt der jungen Generation sein“, verspricht Friedrich Merz
Die Welt
Die drei Bewerber für den CDU-Vorsitz haben sich den Fragen der Jungen Union gestellt. Friedrich Merz, Norbert Röttgen und Helge Braun sprachen sich dafür aus, Frauen und jungen Menschen mehr Mitwirkungsmöglichkeiten zu geben.
Auf einer Veranstaltung in Frankfurt haben sich die drei Bewerber für den CDU-Vorsitz am Samstagabend dem Parteinachwuchs gestellt. Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz, der Außenpolitiker Norbert Röttgen und der geschäftsführende Kanzleramtschef Helge Braun beantworteten in einem Studio Fragen, die entweder online oder per Videokonferenz von Mitgliedern der Jungen Union (JU) gestellt wurden. Gemeinsam war den Bewerbern am Samstagabend der Appell für eine Erneuerung der Partei und die Versicherung, Frauen und jungen Menschen mehr Mitwirkungsmöglichkeiten zu geben.
Merz, der als erster Kandidat zu Wort kam, wollte den Blick angesichts der kommenden Landtagswahlen schnell wieder nach vorne richten. Er kündigte an, er wolle als Vorsitzender „Kampagnenfähigkeit“ herstellen. „Wir müssen digitaler werden“, forderte Merz, der versprach, er wolle „der Anwalt der jungen Generation sein“.