Epstein soll Trump und Clinton heimlich gefilmt haben
n-tv
Die Gerichtsunterlagen im Fall Epstein sind längst noch nicht vollständig ausgewertet. Britischen Medienberichten zufolge soll der Sexualtäter dafür gesorgt haben, dass es Videomaterial von den Taten gibt. Auf diesen sollen einige bekannte Männer zu sehen sein.
Seit der Freigabe von Gerichtsdokumenten zum Fall des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein kommen immer mehr Details ans Licht. In den neusten Enthüllungen geht es um Sexvideos, die Epstein heimlich angefertigt haben soll. So berichtet die britische "Daily Mail" unter Berufung auf die Unterlagen, dass der ehemalige Finanzier sowohl Prinz Andrew als auch die beiden Ex-Präsidenten Bill Clinton und Donald Trump beim Geschlechtsverkehr gefilmt haben soll.
Dies behauptete 2016 offenbar die Zeugin Sarah Ransome in einem Brief an einen Journalisten, der im Prozess gegen Epsteins Komplizin Ghislaine Maxwell als Beweisstück eingebracht wurde. Ransome sagte auch in dem Verfahren gegen Maxwell 2022 aus. Ihrer Freundin sei es gelungen, "an einige Aufnahmen der gefilmten Sexvideos zu kommen, auf denen eindeutig die Gesichter von Clinton, Prinz Andrew und außerdem des britischen Unternehmers Richard Branson beim Geschlechtsverkehr mit ihr zu erkennen sind", zitiert die britische Zeitung aus den Unterlagen. Bei der Freundin handelt es sich um Virginia Giuffre, die als 17-Jährige von Epstein durch Sexhandel ausgebeutet wurde.
Giuffre beschuldigte unter anderem Prinz Andrew, sie als Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Der zweitälteste Sohn der britischen Königin wies diese Anschuldigungen stets zurück, zahlte jedoch Millionen, um einen Zivilprozess zu vermeiden. Er zog sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück, seine Mutter entzog ihm seine royalen Ehrentitel.
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