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Epilepsie & Co: Wie Hunde Krankheiten erschnüffeln können
RTL
Dank ihres exzellent ausgeprägten Geruchssinns können Hunde Diabetes, Tumorerkrankungen und Co. beim Menschen erschnüffeln.
Hunde sind nicht ohne Grund der beste Freund des Menschen. Sie sind treu, süß und in der Regel für Kuscheleinheiten jeglicher Art zu haben. Und die Fellnasen können sich sogar als echte Lebensretter entpuppen. Durch ihren exzellenten Geruchssinn helfen sie dem Menschen immer wieder in schwierigen Situationen und können sogar Krankheiten erschnüffeln. Aber wie genau funktioniert das eigentlich? Drogen aufspüren, das blinde Herrchen sicher über die Straße geleiten, Kranke beschützen oder Team-Mitglied der Polizeistaffel sein: Hunde haben echt coole Jobs. Denn nicht ohne Grund werden die flauschigen Vierbeiner beispielsweise zum Suchen von Sprengstoff, Drogen oder vermissten Personen eingesetzt. Auch wenn akute Feuer-Gefahr besteht, schlagen sie Alarm. Hunde sind "Nasentiere" und haben einen viel ausgeprägteren Geruchssinn – sie "sehen" die Welt quasi durch ihre Nase. So hat ein Dackel beispielsweise 125 Millionen Riechzellen, ein Schäferhund sogar 220 Millionen – 40 Mal so viele wie der Mensch. Damit können Hunde Stoffe riechen, deren Konzentration weit unter dem liegt, was unserer sensibelsten Messmöglichkeiten im Labor wahrnehmen können. Und damit können Hunden sogar Krankheiten wie Epilepsie, Diabetes oder Krebs erschnüffeln.More Related News