Eon fährt Investitionen hoch - Ausblick bestätigt
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Der Versorger Eon sieht sich nach einem soliden Jahresstart auf Kurs. Trotz gesunkener Einnahmen bleibt das Ergebnis stabil. An seiner Jahresprognose hält das DAX-Unternehmen fest.
Der Energieversorger Eon hat zum Jahresauftakt trotz niedrigerem Außenumsatz das Vorjahresergebnis gehalten. Gestützt wurde das Ergebnis unter anderem von Sparmaßnahmen, wodurch der Wegfall positiver Einmaleffekte aus dem Vorjahr ausgeglichen werden konnte. Finanzchef Marc Spieker sprach von einem robusten Start ins neue Geschäftsjahr. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt.
Der Außenumsatz fiel deutlich von 33,5 Milliarden auf 22,6 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) stieg leicht auf 2,7 Milliarden Euro. Der bereinigte Konzernüberschuss lag bei etwas mehr als einer Milliarde Euro, der bereinigte Gewinn je Aktie unverändert bei 0,40 Euro.
Das Ergebnis im Netzgeschäft sank auf Jahressicht um sechs Prozent auf rund 1,8 Milliarden Euro. Im Kundengeschäft legte das bereinigte Ebitda im Geschäftsfeld Energy Retail um 39 Prozent auf 867 Millionen Euro zu. Gestützt vom guten Geschäft in Großbritannien. Im Bereich Energy Infrastructure Solutions, das die Aktivitäten zur Dekarbonisierung der Energieversorgung von Geschäftskunden, Städten und Gemeinden umfasst, sank das Ebitda indessen um fast ein Viertel auf 163 Millionen Euro. Das Vorjahresergebnis war jedoch von Einmaleffekten beeinflusst.
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Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."