Entwarnung nach Gasleck: Anwohner dürfen zurück in Häuser
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Tagelang war ein Ortsteil von Hadamar wegen eines Gaslecks evakuiert - nun gibt es zur Erleichterung der Bewohner Entwarnung. Laut Bürgermeister endet ein intensiver Einsatz.
Hadamar (dpa/lhe) - Nach Tagen des Wartens sind Anwohner nach dem Gasleck in Hadamar am Samstag wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückgekehrt. "Alle waren total erleichtert und teilweise den Tränen nah. Es war sehr emotional heute Morgen", sagte eine Sprecherin der Stadt im Landkreis Limburg-Weilburg. Nach Angaben des Bürgermeisters Michael Ruoff (CDU) hatten rund 670 Menschen ihre Wohnungen nach dem Gasleck von Montag verlassen müssen.
In der Nacht zu Samstag hatten Messtrupps die letzten Gebäude untersucht und geprüft, ob dort möglicherweise noch Explosionsgefahr besteht. Für die 430 Gebäude im Sperrgebiet gab die Stadt am Samstagmorgen dann Entwarnung - in keinem der Gebäude sei eine explosive Gaskonzentration gemessen worden.
Austretendes Propangas auf einem Firmengelände im Stadtteil Niederzeuzheim hatte seit Montag für einen größeren Einsatz von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Polizei in dem gut 1500-Einwohner-Stadtteil gesorgt. In der Nacht zu Dienstag war ein Haus infolge einer Verpuffung eingestürzt und komplett zerstört worden. Ein Mann wurde dabei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Der Mann war nach Polizeiangaben entgegen den Anweisungen der Sicherheitskräfte dorthin zurückgekehrt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.