
Entthronter Schwimmer klagt Sieger an
n-tv
Ryan Murphy geht als Titelverteidiger in das 200-Meter-Rücken-Finale. Doch gegen den für das Russische Olympische Komitee startenden Jewgeni Rylow ist er chancenlos. Es ist ein "Rennen, das wahrscheinlich nicht sauber ist", sagt er im Anschluss.
Nach seiner Niederlage im Finale über 200 Meter Rücken hat US-Schwimmer Ryan Murphy Dopingvorwürfe gegen den Doppel-Olympiasieger Jewgeni Rylow erhoben. "Ich schwimme in einem Rennen, das wahrscheinlich nicht sauber ist", sagte der Goldmedaillengewinner von Rio und meinte damit seinen russischen Nachfolger. Auf die Frage, ob das Finale fair gewesen sei, antwortete Murphy: "Ich habe etwa 15 Gedanken, 13 davon würden mir jede Menge Ärger einbringen." Rylow, der zuvor bereits über 100 Meter triumphiert hatte, tritt wie seine 328 Landsleute in Tokio aufgrund der Sperre durch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA offiziell für das Russische Olympische Komitee (ROC) an. Bei der Siegerehrung hörte er statt der russischen Hymne das Klavierkonzert Nr. 1 von Peter Tschaikowsky.
Lange scheint Lokal-Matador Lewis Hamilton beim Großen Preis von Großbritannien auf Pole-Kurs. Doch ein kleiner Fehler kostet den Briten die erste Top-Platzierung in der F1-Saison 2025. Weltmeister Max Verstappen profitiert davon. Im Kampf um die WM geht es weiter eng zu. Piastri schnappt sich P2 vor Norris.

Erstmals in ihrer langjährigen Karriere zieht die 37-jährige Siegemund in das Achtelfinale von Wimbledon ein. In nur zwei Sätzen schlägt sie die an Nummer sechs gesetzte Australian-Open-Siegerin Madion Keys. Die Nummer 104 der Weltrangliste wackelt nur einmal ganz kurz als sie drei Matchbälle vergibt.