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Englands Superstars krampfen sich durch den EM-Start
n-tv
Jude Bellingham trifft früh für England, danach verwaltet der Mitfavorit die Führung gegen EM-Neuling Serbien. Doch es ist ein Spiel mit dem Feuer, der Underdog drückt gewaltig. Am Ende reicht es gerade so für den Vize-Europameister von 2021.
Mit Jude Bellingham als "Kopfballungeheuer" hat Englands Jagd nach dem ersten Titel seit 58 Jahren erfolgreich begonnen. Dank des Champions-League-Siegers setzten sich die Three Lions um Rekordstürmer Harry Kane im Hochrisikospiel gegen Serbien mit 1:0 (1:0) durch und gaben auf Schalke den Startschuss für die erste englische EM-Party - trotz weniger Alkohol im Bier und einer insgesamt wenig überzeugenden Vorstellung.
Mit einem wuchtigen Kopfball brachte Bellingham, der mit Abstand beste Spieler auf dem Platz, den Weltmeister von 1966, der seitdem titellos ist, früh in Führung (13.) - und seine rund 25.000 Landsleute auf den Rängen sangen inbrünstig den Beatles-Oldie "Hey Jude". Der 20-Jährige von Real Madrid brillierte zudem als Zehner, der sich auch nicht zu schade war, den Ball aus der eigenen Hälfte zu holen. Dem zehn Jahre älteren Kane stahl er damit die Show.
"Wir wussten, dass es ein schwieriges Spiel werden würde. Insgesamt haben wir es gut gemacht, vor allem in der ersten Halbzeit", sagte Kane: "Wir haben verdient gewonnen. In der Gruppenphase geht es zunächst darum, einfach durchzukommen."