Energiehilfen bislang für drei kommunale Freizeitbäder
n-tv
Bad Frankenhausen (dpa/th) - Zur Abfederung hoher Energiekosten haben bislang drei kommunale Thermal- und Freizeitbäder in Thüringen Finanzhilfen des Landes erhalten. Für die Stadtwerke Jena mit dem Freizeitbad Galaxsea, das Saalemaxx in Rudolstadt und die Kur und Tourismus GmbH seien insgesamt knapp 1,4 Millionen Euro bewilligt worden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Freitag. Die Kommunen hätten die Hilfen beantragt. Allein für Bad Frankenhausen mit der Kyffhäusertherme wurden der Stadtverwaltung zufolge 600.000 Euro bewilligt.
In Thüringen wurde im vergangenen Jahr ein Sondervermögen, das einst zur Bewältigung der Corona-Pandemie geschaffen wurde, um Hilfen in der Energiekrise erweitert. Aus diesem Sondervermögen außerhalb des regulären Landeshaushalts sind auch Härtefall- und Liquiditätshilfen für kommunale Unternehmen möglich, dazu gehören auch Bädergesellschaften. Die steigenden Energiekosten sind auch für Kurorte, die wie Bad Frankenhausen für den Bäderbetrieb Thermen betreiben, ein Problem.