Endspurt bei der Spargelernte: Saison relativ gut
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Thüringen gehört zu den kleinen Anbaugebieten für Spargel. Mit dem Johannistag geht traditionell auch die Ernte des beliebten Stangengemüses zu Ende.
Kutzleben (dpa/th) - Für Thüringens Spargelbauern endet die Erntesaison des Stangengemüses. Vielerorts wird nach Angaben von Betrieben am Wochenende der letzte Spargel gestochen und spätestens am Montag - dem traditionellen Johannistag - verkauft. "Die Saison war okay - keine schlechte, aber auch keine Spitzensaison, sagte der Geschäftsführer des Spargelhofs Kutzleben, Jan Niclas Imholze, auf dpa-Anfrage. Der Betriebe ist mit 130 Hektar Anbaufläche wohl der größte Sparregelproduzent im Freistaat. Die Agrargesellschaft Herbsleben ebenfalls im Unstrut-Hainich-Kreis gehört mit etwa 80 Hektar ebenfalls zu den großen Lieferanten des beliebten Frühlingsgemüses.
Der Betrieb in Kutzleben hat nach Angaben von Imholze in diesem Jahr etwas mehr Spargel verkauft als 2023. "Das hängt mit der Marktlage, aber auch dem Wetter zusammen." Die Anbaufläche solle 2025 konstant gehalten werden, kündigte er an. Die Qualität der weißen Stangen sei in diesem Jahr gut. Es habe ausreichend Niederschlag gegeben. "Manche Brunnen haben wieder ordentlich Wasser."
Allerdings hätten die starken Regenfälle auch dazu geführt, dass die Ernte an manchen Tagen unterbrochen oder ausgesetzt werden musste. Allein in Kutzleben waren rund 150 Helfer vor allem aus Polen und Rumänien im Einsatz, um die Ernte einzubringen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.