
EnBW im Aufwind: Erstes Halbjahr über den Erwartungen
n-tv
Schon die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 ließ aufhorchen: Die EnBW erwartet ein eindrucksvolles Wachstum. Im ersten Halbjahr bestätigt sich das nach vorläufigen Zahlen mehr als deutlich. Der Konzern weiß auch schon, was er mit dem Geld machen will.
Karlsruhe (dpa/lsw) - Nach dem von Energiekrise und Krieg in der Ukraine geprägten vergangenen Jahr läuft es für die großen Energieversorger in Deutschland 2023 deutlich besser. Am Freitag verkündete der drittgrößte im Bunde, die Karlsruher EnBW, das erste Halbjahr nach vorläufigen Zahlen über den Erwartungen abzuschließen.
An der Prognose beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (adjusted Ebitda) für das gesamte Geschäftsjahr in Höhe von 4,7 bis 5,2 Milliarden Euro wolle man zwar festhalten, hieß es. Nun werde aber der obere Rand dieses Spektrums angepeilt.
Vor wenigen Tagen hatten Eon und RWE ihre Prognosen erhöht. Die Unternehmen profitieren davon, dass sich der Energiemarkt beruhigt hat. Zugleich floriert der Energiehandel. Aus den Jahreszielen und den erwarteten Halbjahreswerten lässt sich aber auch ablesen, dass die kommenden beiden Quartale wohl schwächer ausfallen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.