
Emmys 2021: Jede Menge Glamour und wenig Diversität
DW
Die Comedy-Serie "Ted Lasso" und das Royals-Epos "The Crown" wurden bei den Emmys geehrt. Nach einer Corona-Ausgabe gab es wieder eine Star-gespickte Show.
Hauptgewinner der 73. Emmy Awards, die am 19. September in Los Angeles stattfanden, ist die Netflix-Dramaserie "The Crown", die auf dem Leben von Königin Elizabeth II. basiert. Sie bekam den Preis für "herausragende Dramaserie" und gewann damit nach vier Staffeln erstmals die Königsdisziplin beim wichtigsten Fernsehpreis der Welt.
"The Crown" setzte sich damit unter anderem gegen "The Mandalorian" von Disney+ durch. Olivia Colman, die seit der dritten Staffel die Rolle der Elizabeth spielt, erhielt den Emmy als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie. Colman drückte ihre Überraschung in ihrer Dankesrede aus: "Ich hätte Geld darauf gewettet, dass das nicht passiert." Ihr Serienpartner Josh O'Connor, der in der Serie den jungen Prince Charles spielt, bekam ebenfalls den Preis für die beste Hauptrolle in einer Dramaserie.