
Eltern verstecken Kind jahrelang in Treppe
n-tv
Nach dem Verlust des Sorgerechts melden Eltern in den USA ihre Tochter als vermisst. Tatsächlich aber halten sie das Mädchen zwei Jahre lang vor den Behörden versteckt. Durch Zufall entdecken die Ermittler nun den Geheimraum in einer Kellertreppe.
Ein vor mehr als zwei Jahren als vermisst gemeldetes Mädchen ist von der Polizei im US-Staat New York in einem Treppenversteck aufgefunden worden - in dem Haus seiner Eltern, die 2019 das Sorgerecht verloren hatten. Die Beamten in dem Ort Saugerties nördlich der Millionenmetropole New York City waren einem neuen Hinweis nachgegangen, dass sich die Sechsjährige dort befinden könnte, wie der örtliche Polizeichef Joseph A. Sinagra dem US-Sender NBC sagte.
Nach dem Verlust des Sorgerechts war die Kleine im Juli 2019 als vermisst gemeldet worden. Das Mädchen sei bei guter Gesundheit, könne aber nach dem ersten Eindruck der Beamten zu urteilen offenbar weder lesen noch schreiben, sagte Sinagra weiter.
Dem Polizeichef zufolge wollten die Beamten auch diese neuerliche Suche nach der Sechsjährigen am Montag bereits erfolglos abbrechen. Doch ein Ermittler habe dann etwas Merkwürdiges an einer Kellertreppe bemerkt, mit der Taschenlampe durch die hölzernen Bodenbretter geleuchtet und etwas entdeckt, das wie eine Decke ausgesehen habe. Daraufhin hätten die Beamten die Stufe eingerissen und das Mädchen sowie seine Mutter gefunden.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: