Elfjähriger in Ostsee vor Ertrinken gerettet
n-tv
Graal-Müritz (dpa/mv) - Rettungsschwimmer haben einen elfjährigen Jungen in der Ostsee vor Graal-Müritz (Landkreis Rostock) aus einer lebensgefährlichen Situation gerettet. Der Schüler aus Sachsen war bei Badeverbot Schwimmen gegangen und an den Buhnen in Not geraten, wie André Rieckhoff, Leiter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Graal-Müritz, am Samstag sagte. Die Retter hatten den allein badenden Jungen gesehen, der bei roter Flagge etwa 80 Meter vom Ufer aus im Wasser war. Das Kind aus dem Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erlitt durch die scharfen Kanten der Muschel an den Holzpfählen Schnittwunden an den Beinen, musste aber nicht in eine Klinik.
"Es ist sehr leichtsinnig, bei Windstärke fünf aus Westen ins Wasser zu gehen", sagte der DLRG-Leiter. Vor Graal-Müritz mussten in diesem Sommer mehrfach Kinder und Erwachsene aus gefährlichen Situationen gerettet werden, vor allem an Buhnen, wo sich besonders tückische Strömungen bilden. Am Samstag war der letzte Tag, den die Wasserretter in dieser Saison den Strand Graal-Müritz absicherten.
In dieser Saison mussten die DLRG-Retter insgesamt 247 Mal ausrücken, wie Rieckhoff sagte. Dazu gehörten 22 Einsätze in der Ostsee, davon allein 17 bei Notsituationen von jüngeren und älteren Schwimmern an Buhnen sowie mehr als 20 schwere Notfälle am Strand. Dabei gab es einen Todesfall beim Baden. Anfang September war ein 68-jähriger Mann aus Sachsen beim Baden vor Graal-Müritz ums Leben gekommen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.