
Elefant tötet sechs Menschen in Indien
n-tv
Er wird von den Bewohnern des indischen Bundesstaates Kerale "Reis-Elefant" genannt, weil er auf der Suche nach Nahrung Läden plündert. Allerdings tötet das Tier dabei auch sechs Menschen. Erst durch den Einsatz von 150 Helfern gelingt es der Forstbehörde, den Elefanten zu fangen.
In einer Großaktion ist in Indien ein Elefant eingefangen worden, der auf der Suche nach Nahrung mindestens sechs Menschen getötet hatte. 150 Mitarbeiter der Forstbehörde seien an der Aktion im Bundesstaat Kerale im Süden des Landes beteiligt gewesen, berichtete die Zeitung "Indian Express". Zudem habe es die Hilfe von vier auf das Einfangen ihrer Artgenossen trainierten Elefanten gebraucht, um das mit Pfeilen betäubte Tier auf einen Lastwagen zu schieben und zu stoßen.
Das rund 30 Jahre alte Tier war von Einwohnern auf den Namen "Reis-Elefant" getauft worden. Er war bekannt dafür, Läden auf der Suche nach Reis und anderem Getreide zu plündern. Schon mehrfach war versucht worden, ihn einzufangen. 2017 war er mit Betäubungsmitteln angeschossen worden, konnte aber entkommen.
Im vergangenen Monat wollten die Behörden dann zum Schein eine Verteilungsstelle für Reis errichteten, um das Tier anzulocken. Dem Bericht des "Indian Express" zufolge wurde dieser Plan aber von einem Gericht gestoppt. Nun wurde "Reis-Elefant" eingefangen, er sollte in ein Tierreservat gebracht und mit einem Tracker versehen werden.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: