Eitan (5) fragte im Krankenhaus: "Wo ist meine Mama?" - Junge spricht nach Koma mit Tante
RTL
« Wo ist meine Mama? » sollen die ersten Worte des kleinen Eitans gewesen sein, als man ihn in das Krankenhaus einlieferte.
"Wo ist meine Mama?" sollen die ersten Worte des kleinen Eitan (5) gewesen sein, als man ihn in das Krankenhaus einlieferte. Das berichtet "ilriformista.it". Dann wurde der einzige Überlebende im Seilbahn-Unglück nahe des Lago Maggiore operiert und nun ist er aus dem Koma erwacht. Der Junge sei jetzt bei Bewusstsein und spreche sogar mit seiner Tante. Nachdem bei der Gondel-Tragödie Eitans Eltern, sein kleiner Bruder und die Ur-Großeltern umgekommen sind, ist sie die Säule an seiner Seite – und muss ihm die traurige Botschaft überbringen, dass seine Familie tot ist. Neben seiner Tante ist auch eine Psychologin ständig bei dem Fünfjährigen. Noch sollen sie ihm nicht gesagt haben, was mit seiner Familie passiert ist. Zu groß ist das Risiko eines Traumas, das auch den Heilungsprozess verschlechtern könnte. Die Tante, die Psychologin und die Ärzte müssen jetzt die hochsensible Entscheidung treffen, wann der richtige Zeitpunkt für den Fünfjährigen ist, zu erfahren, dass seine Mama, sein Papa und sein kleiner Bruder nicht mehr am Leben sind. "Es ist jetzt erstmal wichtig, dass der kleine Junge bekannte Gesichter um sich hat", sagt die Psychologin Marina B. laut "Lastampa.it". Eitan (5) lebt seit vier Jahren mit seiner Familie in Italien. Die israelische Familie sei nach Pavia gekommen, weil sein Vater Amit Biran (†30) dort sein Medizinstudium beenden wollte. Dort findet am Freitag um 12 Uhr auch eine Schweigeminute für die Opfer des Unglücks statt.More Related News