
Eisschaukeln, heiße Themen, coole Musik
n-tv
Natur, Kunst, Musik und Lesungen, zwei Buchpremieren und neue Musik-Alben: Damit lockt das 7. UM-Festival in die Uckermark. Gudrun Gut, Caroline Rosales und Lena von Goedeke sprechen mit n-tv.de über diese außerordentliche Landschaft und ihre Künste.
Die Uckermark und ihre malerische Landschaft spielen die Hauptrolle: Zwei Tage lang kann hier jeder das Gefühl von Sommer mit Kunst, Live-Musik und Literatur verlängern. Die 7. Ausgabe des UM-Festivals bespielt am kommenden Wochenende die uckermärkischen Dörfer Fergitz, Pinnow und Drei-Seen-Blick. Alle zwei Jahre verteilt sich zeitgenössische Kunst in Gutshäusern, Scheunen, in Kirchen, an Seen und in der Landschaft. Lesungen von Autor:innen und elektronische Musik wird es - pandemiebedingt - dieses Jahr auf verschiedenen Bühnen im Freien geben. Die Landschaft ist so irrsinnig schön, liegt vor den Toren Berlins - ist so nah und doch vielen noch immer unbekannt. Auch wenn sich mittlerweile Stimmen mehren, die die Übernahme der Uckermark durch die Städter aus Berlin und inzwischen überzogene Immobilienpreise kritisieren. Festival-Mitgründerin Gudrun Gut sagt: "Es ist schwierig. Gentrifizierung ist in der ganzen Welt und überall in Deutschland zu sehen. Gerade komme ich aus Chemnitz, da sieht man sehr deutlich, wie Freiflächen von Investoren besetzt werden. Hier ist es ja noch relativ entspannt."More Related News

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.