
Eiskeller und Frühlingssonne mit Aufwärtstrend
n-tv
So ganz langsam kommen die ersten Frühlingsvorboten in Sicht. Zwar sinken die Temperaturen nachts vielerorts in der kommenden Woche nochmals in den Frostbereich. Doch tagsüber tastet sich die Quecksilbersäule mitunter schon den in zweistelligen Bereich. Was die Laune zusätzlich heben dürfte: Sonne satt!
Während sich Hoch "Lino" Richtung Osten und damit mehr und mehr ins Abseits verlagert, nähert sich von den Britischen Inseln her bereits das nächste Hochdruckgebiet. Und damit wird in der neuen Wetterwoche weiterhin fleißig an der Sonnenbilanz gearbeitet. Besitzer und Betreiber von Photovoltaikanlagen dürften somit große Freude am aktuellen Wettertrend haben. Normal wären im gesamten März und im deutschlandweiten Mittel um die 115 Sonnenstunden. Gut die Hälfte davon dürften wir aber bereits nach der ersten Märzwoche zusammen haben.
Gleichzeitig bleiben die Temperaturen in Sachen Frühlingserwachen aber noch auf der Bremse. Vor allem in der ersten Hälfte der neuen Wetterwoche ist es nachts nach wie vor frostig bis eiskalt und auch tagsüber eher frisch - trotz reichlich Sonne. Zudem sorgt der mitunter lebhafte bis kräftige Ostwind dafür, dass sich das Ganze nochmals deutlich frischer anfühlt.
Wesentlich mehr Frühlingsgefühle könnte es nur im Westen und Südwesten geben. Denn hier sehen die aktuellsten Trends bei den Wettercomputern die Frühlingsmarke von 15 Grad wesentlich rasanter in Wallung kommen als in den vergangenen Tagen noch gedacht. Zum Wochenende sieht ein Teil der Vorhersagen dann sogar im Osten unseres Landes ebenfalls zweistelligen Temperaturen und ein Ende der Nachtfrost-Gefahr.