
Eisenach wieder Teil von Wartburgkreis
n-tv
Bad Salzungen/Eisenach (dpa/th) - Thüringen hat seit Donnerstag nur noch fünf kreisfreie Städte. Eisenach ist nach einem 23 Jahre andauernden Intermezzo als kreisfreie Stadt mit dem Juli-Beginn am Donnerstag nun wieder Teil des Wartburgkreises. Damit ist die nach mehrjährigem Anlauf im Herbst 2019 beschlossene Fusion der beiden Kommunen nun praktisch vollzogen - auch wenn der Wartburgkreis nach einer Übergangsphase erst mit Beginn des nächsten Jahres bestimmte bisher von der Stadt wahrgenommene Aufgaben übernimmt. Das betreffe vor allem den Sozialbereich wie die Auszahlung von Wohngeld oder die Betreuung von Asylbewerbern, sagte eine Sprecherin des Landratsamtes.
Eisenach hatte 1998 den Status als kreisfreie Stadt erhalten. Hauptsächlich die prekäre Finanzsituation brachte die Stadt allerdings an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit. Die Fusion soll sie nun finanziell entlasten. Das Land unterstützt den Zusammenschluss mit mehr als 40 Millionen Euro, die laut Kreissprecherin verteilt über acht Jahre an an Stadt und Kreis fließen sollen. Mit Eisenach hat der Wartburgkreis jetzt rund 160.000 Einwohner. In Eisenach wird derzeit eine neue Außenstelle des Landratsamtes errichtet, in der 150 Beschäftigte arbeiten sollen. Laut Kreisverwaltung sind dies überwiegend bisherige städtische Beschäftigte.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.