Eintracht hofft in Saloniki auf Ende der Sturm-Flaute
n-tv
Nach dem Abgang von drei wichtigen Offensivspielern schwächelt Eintracht Frankfurt in dieser Saison im Angriff. Im Gastspiel bei PAOK Saloniki soll sich das ändern.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Auch ohne Mittelfeldstratege Mario Götze und Kapitän Sebastian Rode will Eintracht Frankfurt im zweiten Gruppenspiel der Conference League beim griechischen Vizemeister PAOK Saloniki die anhaltende Sturm-Flaute beenden und einen weiteren Schritt auf dem angestrebten Weg in die K.o.-Phase machen.
"Uns erwartet ein heißer Tanz und eine interessante Begegnung. Wir gehen aber mit dem Anspruch in das Spiel, es zu gewinnen", sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller am Mittwochabend nach der Ankunft in Griechenland.
Mit mehr als einer Stunde Verspätung war der Flieger am Nachmittag in Frankfurt abgehoben - ohne Götze und Rode. Der Weltmeister von 2014 trat die Reise wegen der bevorstehenden Geburt seines Kindes nicht mit an und fehlt dem Fußball-Bundesligisten in der Partie am Donnerstag (21.00 Uhr/RTL) ebenso wie der verletzte Rode. "Mario hat mich angesprochen im Training und mir die Hintergründe erläutert. Es war keine Frage, seinem Wunsch stattzugeben", sagte Toppmöller zum kurzfristigen Ausfall von Götze.