
Einsteins Relativitätstheorie besteht Pulsar-Test
n-tv
Vor mehr als 100 Jahren bereits wurde die Allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein veröffentlicht - noch heute hält sie aufwendigen Tests stand. Der Erfolg der neuesten Überprüfung an Pulsaren ist für Astrophysiker aber nicht nur erfreulich - eine Abweichung wäre für sie spannender.
Die Allgemeine Relativitätstheorie Albert Einsteins hält weiterhin allen Tests stand. Ein internationales Forscherteam hat anhand eines extremen Doppelsternsystems - zwei schnell rotierende Neutronensterne, die sich auf einer engen Bahn umkreisen - gleich sieben von der Relativitätstheorie vorhergesagte Phänomene überprüft, einige davon zum ersten Mal. Einsteins Theorie stimme mit einer Genauigkeit von 99,99 Prozent mit den Beobachtungen überein, so die Wissenschaftler im Fachblatt "Physical Review X".
"Wir haben ein System mit zwei Sternen von extrem hoher Dichte untersucht, das ein einzigartiges Labor darstellt, um Gravitationstheorien in der Anwesenheit sehr starker Gravitationsfelder zu testen", erklärt Michael Kramer vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn, der das Team leitet. Bereits 2003 hatten Mitglieder des Forscherteams das bislang einzigartige System aus zwei Radiopulsaren entdeckt. Insgesamt 16 Jahre lang haben die Astronomen mit sieben Radioteleskopen die Strahlung der Pulsare mit hoher Genauigkeit beobachtet, um die Relativitätstheorie zu überprüfen.

Aus meteorologischer Sicht beginnt der Frühling jedes Jahr am gleichen Tag, dem 1. März. Im Kalender wird der Jahreszeitenwechsel jedoch mit einem anderen Datum markiert. Für Wetter und Natur wiederum gibt es keinen klaren Zeitplan - aber einige Erfahrungswerte. Wann also kommt er denn, der Frühling?