
Einsatzzahlen im Kölner Karneval fast auf Vor-Corona-Niveau
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Die Einsatzzahlen der Kölner Polizei haben sich an den Karnevalstagen wieder dem Vor-Corona-Niveau angenähert. 2021 war nach der Absage sämtlicher Karnevalsveranstaltungen noch ein deutlicher Kriminalitätsrückgang verzeichnet worden, wie die Polizei am Mittwoch berichtete. Laut einer vorläufigen Bilanz wurden von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch 2022 insgesamt 1008 Einsätze gezählt. 2021 waren es nur 18, 2020 jedoch 1102. 80 Menschen wurden in Gewahrsam genommen. 2020 waren es 153.
Es gab 7 Festnahmen (2020: 28). Die Beamten stellten außerdem 19 Führerscheine nach Alkohol- oder Drogenfahrten sicher (2020: 17). 38 Sexualdelikte wurden bislang bekannt.
Nachdem vor zwei Jahren 14 Polizisten verletzt wurden, waren es in diesem Jahr 8. 2021 gab es keinen verletzten Polizisten.
Die Polizei nannte jetzt als Beispiel den Fall eines 37-Jährigen, der nach massivem Alkohol- und Drogenkonsum versucht haben soll, mit einer abgebrochenen Glasflasche auf einen Beamten einzustechen. Der Polizist habe den Angriff im letzten Moment abgeblockt und sei nur leicht verletzt worden.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.