Einsatzkräfte folgen möglicher Fußspur des vermissten Arian
n-tv
Mit Drohnen, Hubschrauber, Boot und Tornado-Flugzeug läuft die Suche nach dem sechsjährigen Arian. Doch das Kind bleibt auch die dritte Nacht in Folge unauffindbar. Nun scheint es eine Spur zu geben. Die Einsatzkräfte hoffen, dass sie zu dem Jungen führen wird.
Bei der Suche nach dem sechs Jahre alten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde haben die Einsatzkräfte möglicherweise eine Spur des Kindes gefunden. "Wir haben gestern im Verlauf des Abends Fußspuren gefunden, die zu Arian gehören könnten", sagte ein Polizeisprecher am Morgen. "Daraus ergibt sich eine mögliche Richtung, in die Arian unterwegs sein könnte. Die Hunde haben eine Fährte aufgenommen."
Die Spur führe entlang des Flusses Oste in nördliche Richtung. Da der Junge Wasser möge, sei es möglich, dass er am Fluss entlanggelaufen sei. In der Nähe des Flusses liegt ein Tümpel. Polizeitaucher begannen am Donnerstag damit, diesen Tümpel abzusuchen, wie der Polizeisprecher mitteilte. Zunächst blieb diese Suche erfolglos. Ein Polizeisprecher ließ offen, ob die Suche in dem Tümpel abgeschlossen ist oder fortgesetzt wird.
Hunderte Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und anderer Organisationen sowie zahlreiche Freiwillige suchen seit Montagabend nach dem Kind. Auch Drohnen mit Wärmebildkamera, Hunde, ein Boot, ein Hubschrauber, ein Tornado-Flugzeug und Polizeitaucher waren im Einsatz, um den Jungen zu finden.
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