
Einsatz wegen Ruhestörung führt zu Fund scharfer Munition
n-tv
Angermünde (dpa/bb) - Bei einem 18-Jährigen ist in Angermünde (Landkreis Uckermark) nach ersten Erkenntnissen der Polizei scharfe Munition gefunden worden. Allerdings sei diese schon stark korrodiert gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. Der 18-Jährige sei Teil einer lärmenden Gruppe gewesen. Die Polizei war deshalb am Samstagabend wegen Ruhestörung alarmiert und zu der Gruppe gerufen worden. Neben der Munition stellten die Beamten den Angaben zufolge Betäubungsmittel bei dem 18-Jährigen sicher. Die Beamten ermitteln nun unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Gruppe erhielt einen Platzverweis und wurde wegen der Lärmbelästigung belehrt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.