Einigung im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes
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Einigung in der dritten Runde: Das Land Hessen und die Gewerkschaften haben einen Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst erzielt. Details sollen am Mittag bekannt werden.
Bad Homburg (dpa/lhe) - Das Land Hessen und die Gewerkschaften haben nach Angaben einer Sprecherin des hessischen Innenministeriums eine Tarifeinigung für den öffentlichen Dienst erzielt. Die Details sollen am Freitagmittag bekanntgegeben werden, sagte die Sprecherin. Auch eine Verdi-Sprecherin bestätigte die Einigung, nannte aber keine Details.
Seit Donnerstagmittag hatten die Tarifparteien in Bad Homburg verhandelt. Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) hatte erklärt, es gelte, "einen ausgewogenen Kompromiss zu finden, der sowohl die Interessen der Beschäftigten als auch die finanziellen Auswirkungen auf den Landeshaushalt berücksichtigt". Der Tarifkoordinator der Gewerkschaft Verdi Hessen, Jens Ahäuser, hatte vor Beginn der dritten Runde auf ein "verhandlungsfähiges Angebot des Landes" gepocht. Die Beschäftigten, vor allem die in den unteren Gehaltsgruppen, benötigten spürbar mehr Geld, um mit den Folgen der Inflation fertig zu werden, sagte Ahäuser.
Die Einigung betrifft rund 55.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes des Landes. Einschließlich der Beamtinnen und Beamten, auf die das Verhandlungsergebnis übertragen werden soll, sind es mehr als 160.000 Betroffene. Hessen ist als einziges Bundesland nicht Mitglied des Arbeitgeberverbandes Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL). Die Tarifverhandlungen für die hessischen Landesbeschäftigten werden daher seit dem Austritt 2004 eigenständig geführt.
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