
Eingeschlossene Menschen nach Beben befreit
n-tv
Anfang April bebt die Erde in Taiwan mit einer Stärke von 7,2. Seitdem sitzen Touristen und Einheimische im schwer von der Zerstörung getroffenen Taroko-Nationalpark fest - darunter auch mehrere Deutsche. Jetzt können sie endlich befreit werden. Doch die bangen Stunden sind noch nicht für alle vorüber.
Nach dem schwersten Erdbeben seit fast 25 Jahren in Taiwan haben Rettungskräfte Hunderte an gefährlichen Orten eingeschlossene Menschen evakuiert. Mehr als 400 Touristen und Einheimische, die noch im Taroko-Nationalpark festsaßen, wurden per Hubschrauber oder mit Fahrzeugen an sichere Orte gebracht, wie die Behörden mitteilten. Unter den Touristen waren auch mehrere Deutsche.
Nach jüngsten Angaben der Feuerwehr blieben 38 Menschen an vier Orten zurück, um dort weiteren Aufgaben nachzugehen. Bei ihnen handelte es sich zum Beispiel um Angestellte eines Hotels, in dem viele Überlebende ausgeharrt hatten. Weitere blieben in einem Kraftwerk, einer katholischen Kirche und einem Freizeit-Zentrum zurück.
Laut offiziellen Angaben starben bei dem Erdbeben am Mittwoch mindestens 13 Menschen. Mittlerweile galten nun mehr 1140 weitere als verletzt. Nach sechs Menschen wird noch gesucht. Ein Rettungsteam aus der Türkei beteiligt sich an diesem Sonntag an der Suche, bei der auch Drohnen zum Einsatz kamen, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.