
Eingepferchte Unioner von Polizei verletzt
n-tv
Polizei und Sicherheitskräfte lassen Hunderte Anhänger von Union Berlin nicht ins Stadion, während die Conference-League-Partie gegen Feyenoord Rotterdam läuft. Es gibt Verletzte, der Klub spricht von "überhartem Eingreifen der Polizei", eine Fan-Organisation von "gezielten Angriffen auf Köpfe".
Hunderte Fans von Union Berlin wurden von der Polizei und den Sicherheitskräften in Rotterdam erst zur Halbzeit oder noch später ins Stadion für die Conference-League-Partie gegen Feyenoord gelassen. Einige Anhänger wurden von der Polizei verletzt. Mehrere Fans sind derzeit im Krankenhaus.
"Es gab hier eine katastrophale Einlasssituation am Gästeblock", sagte Pressesprecher Christian Arbeit im Laufe der Partie auf Nachfrage gegenüber ntv.de. "Hunderte Unioner waren bis zur Halbzeit immer noch nicht im Stadion. Es gab mehrere Verletzte aufgrund des überharten Eingreifens der Polizei. Das ist absolut inakzeptabel." Die Polizei Rotterdam wurde von ntv.de für ein Statement angefragt, hat aber bisher noch nicht reagiert.

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