"Einfluss des Menschen erwärmt die Erde"

Seit dem letzten Klimabericht von 2013 ist noch deutlicher geworden, welche Rolle der Mensch bei der Klimaerwärmung spielt.

Der Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC) stellt neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur menschengemachten Klimaerwärmung vor. Der Bericht zeigt klarer als je zuvor auf, wie genau sich der Treibhausgasausstoß auf den Temperaturanstieg auswirkt. Vor allem wird die globale Oberflächentemperatur bis mindestens Mitte des Jahrhunderts weiter ansteigen, das besagen unterschiedliche Modellrechnugnen. Eine globale Erwärmung von 1,5 Grad Celsius und 2 Grad Celsius wird im Laufe des 21. Jahrhunderts überschritten werden, es sei denn, es erfolgen in den kommenden Jahrzehnten drastische Reduktionen der CO2- und anderer Treibhausgasemissionen. Als Folge der fortschreitenden globalen Erwärmung wird es häufiger zu stärkeren Hitzeextremen, marinen Hitzewellen und Starkniederschlägen, landwirtschaftlichen und ökologischen Dürren in einigen Regionen kommen. Auch das Ausmaß tropischer Wirbelstürme wird zunehmen, das arktische Meereis und Schneebedeckung und Permafrost werden zurückgehen.