Eine Frage der Nutzungsrechte
Süddeutsche Zeitung
Der SPD-Kanzlerkandidat soll Verträge mit seinen damaligen Redenschreibern offenlegen, um zu klären, welchen Anteil diese an seinem Buch hatten: Das fordert der österreichische Plagiatssucher Stefan Weber.
Der österreichische Plagiatssucher Stefan Weber hat sich nun auch das 2017 erschienene Buch "Hoffnungsland" des SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz vorgenommen. Im Ergebnis kommt Weber zu drei kleineren Beanstandungen auf den 224 Seiten, die er "Plagiatsfragmente" nennt. Beim Thema Migration soll sich Scholz in zwei Passagen aus einem Text der Bundeszentrale für politische Bildung bedient haben. Es geht um einzelne Sätze, die aber auch nur in Teilen identisch verfasst sind.
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