Eine europäische Landwirtschafts-Bastion trocknet aus
n-tv
Erst Dürre, dann Überschwemmungen: Rumänien leidet unter Wetterextremen. Sie vernichten die Ernten, während sich im Süden die Wüste immer weiter ausbreitet. Die rumänischen Bauern kämpfen ums Überleben. Die Regierung will ein altes Bewässerungssystem wiederbeleben. Aber das dauert.
Tausende Sonnenblumen lassen ihre vertrockneten Köpfe hängen. Ganze Maisfelder sind braun und ausgedörrt. Der Boden staubig und trocken, Wüstensand statt fruchtbarer Erde.
Extreme Hitze hat Rumänien im Sommer ausgetrocknet, dazu kam der über Monate fehlende Regen: Seen sind verdunstet, Brunnen versiegt, die Ernte wurde vernichtet. Der Juni war der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - im Juli und August war es teils über 40 Grad heiß. Die Bauern mussten früher aufs Feld, um ihre Ernte einzuholen.