Eine einzige Fickfackerei*
n-tv
In Kiel verschwindet der Mann einer erfolgreichen Unternehmerin und Fotografin. "Borowski und der Wiedergänger" taumelt zwischen überdrehter Theater-Groteske und klassischem Whodunit, frei nach dem Motto: Erwarte das Unerwartbare.
Was passiert?
Am Anfang ist ein Fest, die Stimmung scheint ausgelassen, aber irgendetwas stimmt hier nicht. Greta Exner (Cordelia Wege) ist als Unternehmerin des Jahres ausgezeichnet worden, mit ihrem Mann Toby (Pétur Óskar) feiert sie ihren sechsten Hochzeitstag. Die Eltern sind gekommen, die besten Freunde, der Champagner fließt, es wird ausgelassen getanzt. Doch als die Gäste fort sind, bröckelt der Putz der schönen Fassade. Toby hatte den Hochzeitstag wie immer vergessen, Greta ist frustriert und sie hat allen Grund dazu. Ihr Ehemann, der Nichtsnutz, treibt sich auf Dating-Portalen herum und ist im Anbandeln begriffen, zudem scheint er einen Plan auszutüfteln, um die lästige Gattin endlich loszuwerden.
Doch dann kommt alles ganz anders, denn plötzlich ist er selbst verschwunden. Klaus Borowski (Axel Milberg) und seine Kollegin Mila Sahin (Almila Bagriacik) nehmen die Ermittlungen in diesem Vermisstenfall auf und gehen es mit einer Mischung aus Distanz und Ironie an.