
Eine der besten Serien aller Zeiten ist zu Ende
n-tv
Vier Staffeln und ein unanfechtbarer Sitz im TV-Olymp: "Succession", die Drama-Serie rund um den fiktiven Medienmogul Logan Roy und seine toxische Familie, endet nach 39 Folgen. Wer sie noch nicht gesehen hat, sollte das dringend nachholen!
Der US-amerikanische Medien- und Unterhaltungsmogul Logan Roy (vom brillanten schottischen Charakterdarsteller Brian Cox verkörpert) blickt in die Gesichter seiner Kinder: Wer soll die Erbfolge bzw. seine Nachfolge (im englischen Succession) antreten? Sein Erstgeborener Connor (Alan Ruck), seine Söhne Kendall (Jeremy Strong) und Roman (Kieran Culkin) oder seine einzige Tochter Siobhan (Sarah Snook)?
Es dauert nur wenige Augenblicke, bis das vom britischen Autor Jesse Armstrong erdachte Drama über eine toxische Milliardärsfamilie den Zuschauer in den Bann zieht. Die HBO-Serie (hierzulande bei Sky zu streamen) ist aber mehr als nur eine moderne TV-Version einer Shakespeare-Tragödie. "Succession" ist ein Blick in menschliche Abgründe und ein mediales Spiegelbild einer Gesellschaft, die sich von innen heraus selbst zerfleischt. Nach 39 Folgen ist nun Schluss. Empfehlung: unbedingt ansehen!
Eine ausführliche Kritik zu "Succession" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die deutsche Netflix-Produktion "Blood & Gold", die Drama-Serie "The Idol" sowie der Science-Fiction-Film "Avatar: The Way of Water" von James Cameron.

Parlamentswahlen stehen an. Ein klarer Sieger zeichnet sich ab. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Rechtsextremisten setzen eine Terrorwelle in Gang, die Opfer fordert und Ängste schürt. Politische Machtspiele, dunkle Geheimnisse - und zwei Polizisten mittendrin: Das ist ein brandaktueller Politthriller aus Norwegen.