Eine App für intime und andere Hautkrankheiten
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Der Einstieg von Beiersdorf war für Dermanostic-Mitgründerin Estefanía Lang das Highlight des vergangenen Jahres. Zusätzlich haben 40.000 Patienten Fotos von Ausschlägen und Flecken hochgeladen, um sich digital von Hausärzten beraten zu lassen. Ein Erfolg, der das Team überwältigt.
Für Estefanía Lang war der Einstieg von Beiersdorf das Highlight des vergangenen Jahres. Zwei Millionen Euro hat der Kosmetikkonzern in Dermanostic investiert. Es sei eine gute Kombination, sagt die Hautärztin im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Die Ärzte hätten komplette Therapiefreiheit. Es sei nicht so, dass "wir jetzt nur noch Produkte von Beiersdorf verschreiben", verspricht sie. "Wir sind leidenschaftlich Dermatologen", sagt Lang und lacht.
Leidenschaftliche Dermatologen mit Erfolg: Lang, ihr Ehemann und ein befreundetes Ärzte-Ehepaar revolutionieren derzeit die Erkennung von Hautkrankheiten. Dermanostic haben sie erst 2019 gegründet, ihre App ein Jahr gestartet und 2021 bereits 40.000 Kunden gemeldet, die sich darüber behandeln lassen.
Inzwischen sind mehrere Ärzte angestellt, die sich tagtäglich Hunderte Bilder von Muttermalen, Ausschlägen und anderen verdächtigt aussehenden Flecken anschauen und bewerten. Ein Aufwand, der schon jetzt zu groß gerät. Daher steht auch bei Dermanostic eine künstliche Intelligenz in den Startlöchern.
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