Einbußen für Spargelbauern im zweiten Corona-Jahr
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Auch das zweite Corona-Jahr bringt für die hessischen Spargelbauern Probleme. Hohe Kosten, Pandemie-Probleme und das Wetter machen ihn zu schaffen. Die erste Bilanz: es gab Höhen und Tiefen, aber keine Katastrophe.
Weiterstadt (dpa/lhe) - Erst zu kalt, dann zu heiß und auch noch viel Ärger mit der Corona-Pandemie: Die hessischen Spargelbauern ziehen kurz vor dem Ende der Saison eine durchwachsene Bilanz. "Es war eine schwierige Saison", sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises Spargel Südhessen, Rolf Meinhardt, der Deutschen Presse-Agentur in einer ersten Bilanz. Er rechne mit rund 20 Prozent weniger Erträgen als in normalen Jahren. Die Saison des Edelgemüses startete offiziell am 8. April. Sie endet traditionell am 24. Juni, dem Johannistag. Nach den anfänglich im April wegen der kühlen Temperaturen niedrigen Erträgen sei mit den steigenden Temperaturen der vergangenen Tage jetzt Masse da, sagte Meinhardt. Jetzt aber wollten die Leute zum Saisonende hin aber nicht mehr so viel Spargel essen. Dieses Jahr sei wirklich schwierig gewesen. "Wir können aber immer noch zufrieden sein." Es sei durchwachsen gewesen mit Höhen und Tiefen, aber keine Katastrophe.More Related News