Ein unbeschreiblicher Olympia-Ort mit offener Wow-Skala
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Olympische Spiele sind vor allem ein Event für große TV-Bilder. Die wohl spektakulärsten gibt es in Paris beim Beachvolleyball. Denn die Kulisse ist atemberaubend. Gespielt wird zu Füßen des Eiffelturms - magnifique.
Der Lärm ist schon von weitem zu hören. Er schallt über große Teile des Champ de Mars, einem 24 Hektar großen Garten mitten in Paris. Genau genommen ist er eine Mischung aus Jubel, Party-Mucke, rhythmischem Klatschen. Und diese Melange fällt auf. Sie fasziniert, sie lockt an. Fast bis zu 13000 Fans. Jeden Tag.
Der exakte Ort dieser lauten, leidenschaftlichen Gefühlsausbrüche ist am nordwestlichen Ende des Champ de Mars das "Stade Tour Eiffel". Hier verschmelzen Blickfang und Blickfang zu "einer der schönsten Kulissen der Olympischen Geschichte", heißt es beim US-Fernsehsender "NBC". Denn am Fuße von Paris' Wahrzeichen, dem Eiffelturm, baggern, pritschen und schmettern die Beachvolleyballer. Die wiederum haben eine der telegensten Sportarten der Olympia-Geschichte.
Frankreichs bekannteste Strände mögen an der Côte d'Azur liegen - doch der derzeit coolste Beach ist mitten in der Hauptstadt. Gänzlich ohne Meer. Am Fuße des Eiffelturms. Im siebten Arrondissement. "Das ist schon genial, traumhaft", meinte Laura Ludwig. Die deutsche Beachvolleyball-Ikone hatte am Montagabend zusammen mit Louisa Lippmann ihren Vorrundenauftakt gegen die französische Kombination Lezana Placette und Alexis Richard in zwei Sätzen verloren.
Reformierte Champions League, neue Klub-WM, ausufernde Nationalmannschaftsturniere - der Fußballkalender wird immer voller. Damit muss Schluss sein, fordert bereits Anfang September die Spielergewerkschaft FIFPro. Spaniens Kapitän Rodri kündigt nun an, zur Not auch die Arbeit auf dem grünen Rasen niederzulegen.
Die neue Champions-League-Saison beginnt an diesem Dienstag - und aus deutscher Sicht wird es direkt spannend. Am Abend machen der FC Bayern München zu Hause gegen Dinamo Zagreb und der VfB Stuttgart bei Titelverteidiger Real Madrid den Auftakt. Fans und Klubs müssen sich auf einen anderen Modus einstellen, als sie in den vergangenen Jahren gewohnt waren. Immer wieder wurde die Königsklasse seit ihrer Einführung 1992 bearbeitet und geformt, doch so grundlegend wie zu dieser Saison wurde sie noch nie reformiert. Es ist kompliziert. Hier gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen vor dem ersten Spieltag in Europas Fußball-Königsklasse.
Erst fünf Spieltage sind in der 2. Bundesliga gespielt, doch auf Schalke brennt es bereits wieder lichterloh. Am Freitag kommt der SV Darmstadt 98 zum Showdown nach Gelsenkirchen. Geht diese Partie für die Königsblauen gegen die Lilien schief, wird es in der nächsten Woche ganz sicher Veränderungen auf Schalke geben. Zu groß sind mittlerweile die Unstimmigkeiten im Klub!