Ein Rauswurf, der Hummels noch ärgern könnte
n-tv
Nach Gerüchten um etliche Klubs schließt sich Mats Hummels kurz nach Ende des Transferfensters der AS Rom an. Es ist die erste Station im Ausland für den Verteidiger. Doch nach der plötzlichen Entlassung von Trainer Daniele de Rossi könnte er schon bald wieder auf ein bekanntes Gesicht treffen.
Mats Hummels' neuer Klub AS Rom hat sich nach nur vier Spieltagen in der italienischen Fußball-Liga von seinem Trainer Daniele De Rossi getrennt. Die 41 Jahre alte Klub-Legende hatte die Roma erst im Januar als Nachfolger von José Mourinho übernommen, danach unter anderem ins Halbfinale der Europa League geführt und im April einen neuen Dreijahresvertrag erhalten. Die überraschende Entscheidung erfolge "im Interesse der Mannschaft", heißt es in einem Statement des Klubs. Die Saison stehe noch am Anfang. So könne man "den eingeschlagenen Weg zügig" fortsetzen.
Wer den Hauptstadt-Verein auf diesem Weg künftig führen soll, das verriet die Roma nicht. Ersten Spekulationen italienischer Medien zufolge zählen die deutschen Trainer Edin Terzic und Thomas Tuchel zu den Nachfolgekandidaten - und beide haben eine gemeinsame Vergangenheit mit Hummels.
Terzic sei aktuell sogar in der "Pole Position", schrieb der "Corriere della Sera" kurz nach dem Rauswurf von De Rossi. Auch die "Gazzetta dello Sport" und der "Corriere dello Sport" nannten den ehemaligen Dortmunder als möglichen neuen Coach. Der einstige BVB- und Bayern-Trainer Tuchel sei ein weiterer Kandidat, hieß es in den Berichten. Brisant: Mit beiden Trainern hatte Ex-Nationalspieler Hummels in dessen Borussia-Zeit ein phasenweise angespanntes Verhältnis.
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