Ein ernüchterndes Statement des FC Bayern
n-tv
Nur eine Mannschaft muss der FC Bayern noch beiseite schubsen, dann steht der Meister wieder dort, wo er am liebsten steht: an der Spitze der Bundesliga-Tabelle. Gegen RB Leipzig gelingt ein beeindruckender Sieg, weshalb schon wieder ganz vorsichtig über den Titel gesprochen wird.
Der FC Bayern muss nur noch vorbei an Mark van Bommel. Wie schwierig das ist, das wissen sie aus eigener Erfahrung. Viereinhalb Jahre war der Niederländer der "aggressive leader" im Mittelfeld der Münchner. Viereinhalb Jahre sorgte er beim Gegner für schmerzhafte Gedanken. Denn im Duell war van Bommel nicht zimperlich. Nun ist die sehr gute Nachricht für die aktuelle Spieler-Generation des Rekordmeisters, dass ihnen keine körperliche Auseinandersetzung mit dem mittlerweile 44-Jährigen droht. Van Bommel hat seine Töppen längst weggepackt. Er ist nun Trainer. Und seit dieser Saison beim VfL Wolfsburg angestellt. Besonders gut verlief sein Start nicht. Die Vorbereitung war schlecht. Obwohl, das ist noch die Wahrheit in schön. Und im DFB-Pokal flogen die "Wölfe" raus, weil der Trainer einen Spieler zu viel eingewechselt hatte. Nun aber steht der VfL ohne Punktverlust in der Liga auf Platz eins. Verrückt. Beim FC Bayern tun sie also gut daran, nach vier Spieltagen nicht über den Titel zu sprechen. Obwohl sie das natürlich könnten. Denn am Samstagabend haben sie RB Leipzig mit 4:1 geschlagen. Das war bei der ersten Rückkehr von Julian Nagelsmann zu seinem Ex-Klub ein bemerkenswertes Statement. Selbst wenn man einschränkt, dass die Sachsen sich bislang äußerst schwer damit tun, die Idee vom Fußball ihres neuen Trainers Jesse Marsch anzunehmen. Und dann kommt ja auch noch hinzu, dass der Verein mit Abwehrchef Dayot Upamecano und Kapitän Marcel Sabitzer zwei Spieler an den FC Bayern verloren hat. Außerdem zog es den zweiten Stammverteidiger Ibrahima Konaté zu Jürgen Klopp nach Liverpool. Das ist schon ein tüchtiges Minus an Qualität und Hierarchie.Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: