Eichhörnchen bei der Nahrungssuche im Herbst unterstützen – das können Sie tun
Frankfurter Rundschau
Eichhörnchen tun sich gerade in der Stadt schwer, genug Futter für den Winter zu sammeln. Mit dem richtigen Zufüttern können Sie sie unterstützen.
Mit etwas Glück wagen sich die eigentlich scheuen Nager dann doch etwas näher, sodass man sie genauer betrachten kann. Besonders neugierige Tiere lassen sich mit dem ein oder anderen Trick zu sich heranlocken und eventuell sogar füttern. Das bereitet nicht nur Kindern eine große Freude, auch die Eichhörnchen selbst, können von solchen Futtereinheiten durchaus profitieren.
Haselnüsse und Bucheckern bilden, laut Stern.de, für gewöhnlich den Hauptteil des natürlichen Nahrungsplans eines Eichhörnchens. Gerade in der Stadt mangelt es, allerdings nicht selten an den entsprechenden Bäumen und Sträuchern. Um Ihren benachbarten Nagern besonders vor dem Winter ein wenig unter die Arme zu greifen, ist das richtige Zufüttern durchaus hilfreich. Hierfür müssen keineswegs fertig gemischtes Spezialfutter gekauft werden, über eine Handvoll Nüsse und Samen freuen sich die Tiere genauso.
Achten Sie, wenn möglich darauf, dass Sie Eichhörnchen nicht ausschließlich schalenlose Nüsse und Samen vorsetzen, denn an den harten Schalen können sich die Tiere ihre ständig nachwachsenden Nagezähne schön abschmirgeln. Nur Walnüsse sind etwas schwer zu knacken, diese sollten also bereits vor dem Verfüttern halbiert werden.
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Aufgrund ihres angeborenen Futterverhaltens bietet es sich an, Eichhörnchen ihre Futterstätte nahe oder auf einem Baum einzurichten. Ndr.de empfiehlt, ein spezielles Futterhaus oder auch ein größeres Vogelhäuschen in etwa zwei Meter Höhe anzubringen. So können die Nager bei Gefahr am besten flüchten.