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Ehemaliger Geheimdienst-Chef: China könnte Beweise längst zerstört haben
RTL
Woher stammt das Coronavirus, dass im Lauf eines Jahres das Leben der Menschen weltweit auf den Kopf gestellt, Millionen Tote zur Folge und uns nach wie vor...
Woher stammt das Coronavirus, das das Leben der Menschen weltweit auf den Kopf gestellt, Millionen Tote zur Folge und uns nach wie vor fest im Griff hat? Abschließend geklärt ist das nicht. Zuletzt schien es verstärkt Indizien zu Vermutungen zu geben, dass die Pandemie doch durch einen Unfall in einem chinesischen Labor ausgebrochen sein könnte. Das Problem: Wie kann das unabhängig nachgewiesen werden? Gar nicht – vermutet der ehemalige britische Geheimdienstboss Sir Richard Dearlove. "Wenn es Beweise dafür gibt, dass die Covid-19-Pandemie durch ein Laborleck in Wuhan verursacht wurde, wären sie wahrscheinlich von China zerstört worden", sagte er der Zeitung "The Telegraph". "Wir wissen nicht, was passiert ist, aber viele Daten wurden wahrscheinlich zerstört oder man hat sie verschwinden lassen", glaubt Dearlove. Zudem sei es möglich, dass Wissenschaftler, die über die Experimente sprechen wollten, "zum Schweigen gebracht" wurden. Dearlove nannte China "ein ziemlich erschreckendes Regime". Seiner Ansicht nach seien westliche Länder naiv in ihrem Vertrauen zu China gewesen. Die Volksrepublik habe wissenschaftliche Institutionen und Zeitschriften in Großbritannien und im Ausland "infiltriert". Die Äußerungen Dearloves fielen in einem Podcast der Zeitung "The Telegraph". Sir Richard Dearlove leitete von 1999 bis 2004 den britischen Geheimdienst MI6.More Related News