Edi Rama zum dritten Mal Regierungschef
DW
Der Sozialist kann in Albanien einen Rekord verbuchen. Doch Teile der Opposition werfen ihm vor, die Demokratie im Land zu "liquidieren".
Das Parlament in Tirana hat den Chef der Sozialistischen Partei (PS), Edi Rama, zum dritten Mal in Folge zum Ministerpräsidenten Albaniens gewählt. 77 von 140 Abgeordneten stimmten für Rama und dessen Kabinett. Es gab 53 Nein-Stimmen und eine Enthaltung.
Die Sozialisten hatten bei der Parlamentswahl im April eine absolute Mehrheit errungen und können somit allein regieren. Ramas Ministerriege fällt durch einen hohen Frauenanteil auf: Zwölf der 17 Ressortchefs und Staatssekretäre sind Frauen. Außenministerin bleibt Olta Xhacka, die das Amt im Januar übernahm und davor Verteidigungsministerin war.
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