Easyjet-Beschäftigte erhalten mehr Geld
n-tv
Die Beschäftigten im Cockpit und der Kabine bei Easyjet werden künftig besser bezahlt. Airline und Gewerkschaft einigen sich auf mehrere Stufen bis April 2024.
Cockpit- und Kabinencrews bei der Fluggesellschaft Easyjet in Deutschland bekommen mehr Geld. Bei den Verhandlungen für die beiden Berufsgruppen hätten sich beide Seiten unter anderem auf Einmalzahlungen und insgesamt knapp acht Prozent höhere Vergütungen geeinigt, teilte Verdi-Verhandlungsführer Holger Rößler mit. Die Laufzeit des neuen Vertrags gehe bis Ende April 2024. Easyjet bestätigte, dass beide Seiten eine Einigung erzielten.
Piloten erhalten laut Verdi im Oktober eine Einmalzahlung zwischen 1125 und 3000 Euro. Zu diesem Zeitpunkt komme auch die erste Gehaltserhöhung von 2,5 Prozent. Im April 2023 erhalten die Cockpit-Crews erneut eine Einmalzahlung von bis zu 1500 Euro sowie eine weitere Erhöhung um 2,5 Prozent. Zum Oktober 2023 gibt es eine dritte Anhebung von 3 Prozent.
Für Flugbegleiter gibt es laut Verdi eine Einmalzahlung im Oktober dieses Jahres von bis zu 4500 Euro. Zweimal steigen demnach zudem die Gehälter: im Oktober um 5 Prozent und im April 2023 um 3,2 Prozent.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."