E-Autos sind als Mietwagen wenig gefragt
n-tv
Obwohl die Zahl der Zulassungen von E-Autos innerhalb Europas im vergangenen Jahr stark angestiegen ist, sind Vermietungen solcher Fahrzeuge noch immer eher die Ausnahme, meldet Billiger-Mietwagen.de. Die Gründe dafür sind allerdings nachvollziehbar.
Bei der Autovermietung in Europa ist der Anteil der Elektro-Autos nach Angaben der Buchungsplattform Billiger-Mietwagen.de noch sehr klein: "Der Anteil bei allen Buchungen beträgt 0,22 Prozent", teilte das Unternehmen mit. In den vergangenen zwölf Monaten hätten die Kunden über die Plattform nur rund 2500 Elektro-Mietwagentage gebucht - 77 Prozent davon in Spanien, 10 Prozent in Frankreich und 2 Prozent in Deutschland.
"Bevorzugt werden Verbrenner gebucht, da diese bei den Anbietern auch vermehrt zur Verfügung stehen und die Modalitäten des Auftankens weltweit vertraut sind". In den USA, Spanien und Deutschland gebe es inzwischen zwar ein vorzeigbares Angebot an Mietautos mit Batterieantrieb, aber die Miete sei meist teurer als die eines Benziners oder Dieselfahrzeugs, sagte Billiger-Mietwagen-Sprecher Frieder Bechtel. Und viele Urlauber hätten auch keine Lust, Ladesäulen zu suchen und lange Ladezeiten in Kauf zu nehmen.
Noch am höchsten sei die Nachfrage auf Mallorca. Die Balearen hätten viel für den Ausbau der Ladeinfrastruktur getan: Es gebe reservierte Parkplätze an attraktiven Tourismuszielen, etwa vor einem Museum oder am Rathaus, wo E-Autos kostenlos laden dürften. Auf Formentera sei die Zahl der Autos auf der Insel begrenzt - aber E-Autos seien von der Quote ausgenommen.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."