E-Autos als Stromspeicher würden Energienetz und Besitzern nützen
n-tv
Die meisten Autos stehen die meiste Zeit des Tages rum, auch Elektroautos. Mit der richtigen Technik für bidirektionales Laden könnten sie ihren Besitzern mehrere Hundert Euro Einsparungen bringen und zudem das Stromnetz um viele Milliarden Euro entlasten.
Wenn Elektroautos als Stromspeicher genutzt würden, könnten die Kosten des Energiesystems einer Studie zufolge EU-weit um jährlich bis zu 22 Milliarden Euro sinken - und auch Verbraucher könnten kräftig sparen. Beim sogenannten bidirektionalen Laden nehmen die Fahrzeuge tagsüber überschüssigen und dadurch günstigeren Sonnen- und Windstrom aus dem Netz auf und speisen ihn am Abend oder in der Nacht wieder ein.
Die Kostenvorteile, die dieses Zwei-Richtungs-Laden für Netzbetreiber und Verbraucher bringen würde, haben die Fraunhofer-Institute für Solarenergie-Systeme (ISE) sowie für System- und Innovationsforschung (ISI) im Auftrag des EU-Interessenverbands Transport & Environment (TE) ausgerechnet.
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