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E-Auto-Ladepunkte: Aachen, Kleve und Remscheid liegen vorn
n-tv
Bei der Zahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte für Elektroautos gibt es auch in Nordrhein-Westfalen große Unterschiede unter den Kommunen. In der Städteregion Aachen sowie in den Kreisen Kleve und Remscheid kommen landesweit die wenigsten Autos auf einen Ladepunkt.
Aachen/Düsseldorf (dpa/lnw) - Fahrer von Elektroautos finden in Deutschland immer leichter einen öffentlichen Platz zum Stromtanken - mehr Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur ist aus Sicht des Verbands der Automobilindustrie (VDA) aber weiterhin geboten. Zum 1. Juli dieses Jahres kamen auf einen öffentlichen Ladepunkt in Deutschland rund 21 Elektrofahrzeuge, wie der VDA am Montag mitteilte. Zum Jahresbeginn waren es demnach noch mehr als 23 E-Fahrzeuge (batterieelektrische Antriebe (BEV) und Plug-in-Hybride).
In Nordrhein-Westfalen schnitt die Städteregion Aachen am besten ab, wo 16,1 Stromer auf einen öffentlichen Ladepunkt kamen. Im Kreis Kleve waren es 17,4 Fahrzeuge, in Remscheid 17,5. Am anderen Ende der 53 Kreise und kreisfreien Städte in NRW rangierten der Kreis Euskirchen (65,2), sowie Leverkusen (80) und schließlich Mülheim/Ruhr (81,4).
Bundesweit am besten schnitt die Stadt Ingolstadt ab, wo sich lediglich rund vier Elektroautos einen öffentlichen Ladepunkt teilen mussten. Am wenigsten Strom-Tankmöglichkeiten gab es Anfang Juli in der Stadt Wiesbaden. Auf einen öffentlichen Ladepunkt kamen dort dem VDA zufolge 115 E-Pkw.