DWD: Oktoberwetter in Sachsen am kühlsten
n-tv
Niedrige Temperaturen haben Sachsen den Platz als kühlstes Bundesland im Oktober verschafft. Dennoch war es vergleichsweise mild. Wie sieht es bundesweit aus?
Dresden (dpa/sn) - Niedrige Temperaturen und weniger Regen prägten den Oktober in Sachsen. Im Ländervergleich war der Freistaat mit einem Mittel von 10,5 Grad das kühlste Bundesland, wie aus der vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervorgeht. Im Vergleich zum vieljährigen Mittel war der Monat dennoch mild. Demnach lag der Freistaat um 1,5 Grad höher als in der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990 (9 Grad).
Zur Mitte des Monats trat bei klarem Himmel leichter Nachtfrost auf. Mit einer Regenmenge von 43 Liter pro Quadratmeter war es etwas trockener im Vergleich zum vieljährigen Mittel von 47 Liter pro Quadratmeter. Auch die Zahl der Sonnenstunden blieb durchschnittlich. Insgesamt 123 Stunden verzeichnete der DWD, das sind nur vier Stunden mehr als normal.
Deutschlandweit begann der Oktober zunächst ebenfalls kühl. Erst in der zweiten Monatshälfte sorgten steigende Temperaturen für einen zu warmen Oktober. Das Temperaturmittel überschritt den vieljährigen Wert um zwei Prozent und lag bei 11 Grad. Während es insgesamt ein wenig nasser war, verzeichnete der DWD einen leichten Rückgang bei der Anzahl der Sonnenstunden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.