DWD: Dezember extrem nass in Berlin und Brandenburg
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Der Regenschirm durfte im Dezember nicht fehlen. Der letzte Monat des Jahres war richtig nass - aber insgesamt auch zu warm.
Offenbach (dpa/bb) - Verregneter Dezember in Berlin und Brandenburg: Der letzte Monat des Jahres war nach der am Freitag veröffentlichten vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) extrem nass. Zudem gab es nur wenig Sonne. Insgesamt war der Dezember 2023 in beiden Bundesländern sehr mild. Die vielen Niederschläge lösten Hochwasser auch in Brandenburg aus.
Laut DWD war der Dezember in Deutschland der 15. in Folge mit auffallend hohen Temperaturen. Er werde voraussichtlich zu den acht wärmsten aber auch nassesten Weihnachtsmonaten seit 1881 gehören.
In der Hauptstadt wurden an Weihnachten mit mehr als 12 Grad die höchsten Temperaturen im Dezember gemessen, wie der DWD am Freitag mitteilte. Der gesamte Monat war mit einer Durchschnittstemperatur von 3,9 Grad milder als im Vergleich der vieljährigen Mittelwerte. Hier gilt als internationale Referenzperiode stets der Zeitraum 1961 bis 1990. Zudem regnete es 121 Liter je Quadratmeter - das war mehr als doppelt so viel wie der Mittelwert von 53 Litern. Die Sonne kam laut DWD mit rund 30 Stunden seltener zum Vorschein als im Vergleichzeitraum.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.