Dutzende Tote nach israelischen Angriffen im Gazastreifen
n-tv
Nach israelischen Angriffen melden mehrere Städte im Gazastreifen zahlreiche Tote und Verletzte. Darunter seien auch Kinder. Im Osten des Flüchtlingslagers Dschabalija zielten israelische Kampfjets auf "alles, was sich bewegt", so ein Bewohner. Auch in Rafah wird von Luftangriffen berichtet.
Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Wohnhaus im Zentrum des Gazastreifens sind im Flüchtlingslager Al-Nuseirat mindestens 20 Menschen getötet worden, unter ihnen acht Frauen und vier Kinder. Das geht aus Unterlagen des Al-Aksa-Krankenhauses im weiter südlich gelegenen Deir al-Balah hervor. Sie hätten 20 Leichen bekommen und es gebe "mehrere Verletzte" nach dem Angriff, teilte das Krankenhaus mit.
Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, dass unter den Verletzten auch mehrere Kinder seien. Einsatzkräfte suchen demnach in den Trümmern weiter nach Vermissten. Augenzeugen zufolge ereignete sich der Angriff gegen 3.00 Uhr Ortszeit. Die israelische Armee erklärte, die Angaben zu prüfen. Das Flüchtlingslager Al-Nuseirat geht auf den arabisch-israelischen Krieg von 1948 zurück.
Im vergangenen Monat war die israelische Armee eine Woche lang im Al-Nuseirat-Camp im Einsatz gewesen und hatte sich anschließend wieder zurückgezogen. Einwohner berichteten von enormen Zerstörungen. Seitdem die israelische Armee Anfang Mai in die südlich gelegene Stadt Rafah eingerückt war, werden aus Al-Nuseirat auch wieder heftige Gefechte und starke israelische Bombardierungen gemeldet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.