Dutzende Ortsschilder in Thüringen gestohlen
n-tv
Erfurt/Jena (dpa/th) - In Thüringen werden nach wie vor regelmäßig Ortsschilder gestohlen. "Das Entwenden von Ortstafeln an bestimmten Stellen ist leider ein wiederkehrendes Problem", erklärt Anna Schiller, Leiterin des Präsidialbüros im Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr. 2023 seien allein an Bundes- und Landesstraßen, dem Zuständigkeitsbereich des Amtes, 30 Ortsschilder gestohlen worden. Die Kosten für die Wiederbeschaffung hätten insgesamt bei etwa 7500 Euro gelegen. Auch in den Kreisen Eichsfeld und Greiz, im Wartburgkreis sowie in Erfurt und Jena schlagen Schilderdiebe immer wieder zu, wie die dortigen Sprecherinnen und Sprecher berichten.
Grundsätzlich seien vor allem Ortschaften mit ungewöhnlichen Namen wie etwa Lederhose (Landkreis Greiz) bei Schilderdieben beliebt. Aber auch im Zusammenhang mit Gemeindefusionen steige die Zahl der Diebstähle oft erkennbar an, so das Fazit. Weil die Schilder vor allem für Autofahrer ein Hinweis auf in geschlossenen Ortschaften geltende Vorschriften wie das Tempolimit von 50 Kilometern pro Stunde seien, würden solche Fälle in der Regel zur Anzeige gebracht.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.