
Dutzende Kinder auf US-Intensivstationen – was steckt dahinter?
Die Welt
Das Coronavirus trifft Kinder deutlich weniger hart als ältere Menschen, schwere Verläufe sind selten. Das bedeutet jedoch nicht, dass man sie völlig ohne Schutz lassen sollte – wie sich in den USA derzeit deutlich zeigt. Experten sehen nur eine Empfehlung.
Im Foyer des Arkansas Children’s Hospital herrscht geschäftige Routine. Wer das Krankenhaus betritt, dem wird an der Stirn Fieber gemessen. Ärzte, Pfleger, Patienten, Besucher – alle tragen Maske. Was in Kliniken üblich erscheint, ist im stramm republikanischen Bundesstaat Arkansas mitnichten die Regel. „Impfungen für ab Zwölfjährige erhältlich“, ist auf einem Bildschirm zu lesen. Auch derlei Werbung ist ungewöhnlich in Arkansas, dem US-Bundesstaat mit der drittschlechtesten Impfquote. Was sich in den Zimmern und Fluren im Kinderkrankenhaus von Arkansas‘ Hauptstadt Little Rock abspielt, ist teils dramatisch.More Related News